Der Frühling steht unmittelbar vor der Tür und damit auch die nächste Pollensaison. Während einige Menschen den Frühling vollends genießen können, leiden derweil Allergiker in dieser Zeit besonders häufig unter Fließschnupfen sowie anderen Beschwerden. Wir verraten in unserem heutigen Artikel, wie sich Allergene bestmöglich reduzieren lassen und welche Maßnahmen Allergiker im Alltag ergreifen sollten.
Halten Sie Ihre eigenen vier Wände frei von Pollen und Gräsern
Zunächst ist es ratsam, das Allergie-Risiko durch verschiedene Routinen zu minimieren. So schützt eine Sonnenbrille empfindliche Augen vor herumfliegenden Pollen, sodass schmerzhafte Reizungen vermieden werden können. Dennoch sollten sich Allergiker insbesondere an sehr windigen Tagen nicht im Freien aufhalten, da an diesen Tagen besonders viele Pollen durch die Luft getragen werden. Wer die Pollenbelastung auch innerhalb der Wohnung reduzieren möchte, der kann seine Fenster mit passenden Pollenschutzgittern versehen.
Da die meisten Allergie-Symptome insbesondere in den Abendstunden besonders stark ausgeprägt sind, sollte vor allem das Schlafzimmer von Allergenen befreit werden. Daher ist es sinnvoll, die Kleidung bereits im Wohnzimmer abzulegen und vor dem Schlafen noch einmal gründlich zu duschen. Nur so wird sichergestellt, dass keine Pollen und Gräser in das Bett getragen werden. Das Schlafzimmerfenster sollte nachts geschlossen bleiben und ausschließlich in den frühen Morgenstunden zum Stoßlüften geöffnet werden. Wer zudem auch auf Hausstaubmilben besonders allergisch reagiert, der sollte sich mit einer Kaltschaum- bzw. Latexmatratze ausstatten. Sogenannte Encasing-Bezüge lindern die Milbenbelastung und lassen sich zudem auch bei hohen Temperaturen waschen.
Unser Tipp: Gewaschene Bettwäsche sowie andere Kleidungsstücke sollten keinesfalls im Freien an der Luft trocknen. Andernfalls können sich kleine Gräser sowie andere Partikel in dem Material festsetzen.
Stärken Sie Ihr Immunsystem
Allergie-Beschwerden sind in erster Linie auf eine Überreaktion des Körpers zurückzuführen, sodass auch das Immunsystem entsprechend gestärkt werden sollte. Achten Sie daher darauf, Ihrem Körper alle wichtigen Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe sowie Spurenelemente, zuzuführen. Zudem sollten Sie ausreichend trinken, damit Ihre Schleimhäute mit Flüssigkeit versorgt werden und insgesamt weniger reizbar sind. Auf Nikotin sowie Alkohol sollten Sie derweil verzichten, da die Substanzen die Immunabwehr schwächen. Sofern Sie nicht direkt zu chemischen Medikamenten greifen möchten, können Sie sich auch natürliche Heilmittel zunutze machen. Hanföl wirkt entzündungshemmend und kann daher auch bei Allergie-Beschwerden Abhilfe schaffen. Zudem kann das CBD-Öl auch bei Hautreizungen äußerlich aufgetragen werden. Wer ein beliebtes CBD Öl sucht, der wird in erster Linie online fündig.
Nutzen Sie einen hochwertigen Staubsauger
Hausstaubmilben bergen ein besonders hohes Allergie-Potential, sodass auch die Bedingungen in den eigenen vier Wänden stimmen sollten. Daher ist es sinnvoll, möglichst selten Staub zu wischen und ausschließlich Staubsauger mit einem eingebauten HEPA-Filter zu nutzen. An dieser Stelle erweisen sich praktische Saugroboter als ideal, da diese den Boden auch während der eigenen Abwesenheit vollständig reinigen. Doch auch Polstermöbel sollten regelmäßig von Staubpartikeln befreit werden, damit sich Milben garnicht erst manifestieren können. Einzelne Kleidungsstücke, die sich nicht waschen lassen, können derweil in das Tiefkühlfach gesteckt werden. Durch die Kälte werden Hausstaubmilben zuverlässig vernichtet. Hunde- und Katzenbesitzer sind derweil gut darin beraten, den eigenen Vierbeiner nicht im Bett schlafen zu lassen. Schließlich sollte die Belastung durch Allergene im heimischen Schlafzimmer möglichst effektiv eingedämmt werden.
Informieren Sie sich über den Pollenflug in Ihrer Region
Wer allergisch auf Pollen reagiert, der muss die warme Jahreszeit jedoch keinesfalls nur in den eigenen vier Wänden verbringen. Während der Pollenflug in den Morgenstunden besonders stark ausgeprägt ist, wird abends in der Regel nur eine niedrige Pollenkonzentration gemessen. An dieser Stelle ist es sinnvoll, die tägliche Pollenflugvorhersage zu überprüfen, um die Belastung in der eigenen Region einsehen zu können. Zudem existieren zahlreiche Apps, die Aufschluss über den stündlichen Pollenflug geben, sodass Allergiker entsprechend schnell reagieren können. Sofern Sie wiederum an einer Insektenstichallergie leiden, können Sie ebenfalls entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. An dieser Stelle erweist sich ein Insektenstich für die Haut als besonders wirksam. Zudem ist es ratsam, möglichst lange Kleidung zu tragen und süßen Speisen auf der Terrasse zu genießen. Ein Notfallset sowie Insektenstichheiler leisten derweil erste Hilfe, sofern Sie doch einmal gestochen werden sollten.
Fazit: Mit den richtigen Routinen halten Sie lästige Allergene fern
Wenn auch die Pollensaison eine Herausforderung für viele Allergiker darstellt, so erweisen sich bereits simple Maßnahmen als besonders wirksam. Sofern Sie daher die optimalen Umgebungsbedingen schaffen, können Sie unangenehmen Beschwerden bereits im Vorfeld vorbeugen.