Süße Verführungen lauern an jeder Ecke. Die Supermarktregale, Bäckereien oder Konditoreien sind voller leckerer Gebäcke, die jede Naschkatze in Versuchung führen. Dass diese Köstlichkeiten alles andere als gesund sind, wissen wir. Dennoch können Menschen häufig ihrer Lust auf diese Gebäcke nicht bändigen. Um eine gesunde Alternative zu diesen Leckereien zu haben, ist es gut, diese selbst nach zu backen. Hier ist man in der Auswahl der Lebensmittel komplett frei und kann sich die gesündesten Zutaten zusammensuchen. Dieser Artikel zeigt ein paar tolle Alternativen zu den Zutaten, die normalerweise in der Backküche genutzt werden.
Buchweizenmehl
Um einen gesunden Muffins-, Kuchen- oder Plätzchenteig zu zaubern, könnte Buchweizenmehl eine tolle Alternative sein. Der Vorteil ist, dass dieses Mehl glutenfrei ist und somit auch an Menschen mit Zöliakie angeboten werden kann. Es gibt außerdem zahlreiche Personen, die auf Weizen oder Ähnliches freiwillig verzichten, weil sie sich beim Verzehr dieser Lebensmittel nicht wohlfühlen. Grundsätzlich handelt es sich beim Buchweizen um ein Pseudogetreide und zählt zu den Knöterichgewächsen, die ähnlich wie normales Getreide schmecken. Beim Backen sollte man sich jedoch bewusst machen, dass dieses Mehl kein Klebereiweiß (keine Gluten) enthält. Demnach muss beim Backen eine andere Zutat beigemengt werden, die dafür sorgt, dass der Teig gut zusammenhält. Das könnte beispielsweise ein Leinsamen-Ei, Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl sein. Außerdem steckt Buchweizen voller wertvoller Proteine, die vor allem für Sportler sehr bedeutend sind. Buchweizenmehl kann vielfältig eingesetzt werden und dient als gesunde Zutat in Gebäcken.
Xylit
Als gute Zuckeralternative ist Xylit zu nennen. Durch die Zusammensetzung ist dieser Zuckeralkohol perfekt zum Backen geeignet. Einer der Vorteile ist, dass Xylit ein bisschen weniger Kalorien wie normaler Zucker hat. Doch noch viel wichtiger ist: Der sogenannte Birkenzucker ist nicht schädlich für die Zähne. Viele Menschen verzichten auf Zucker bzw. möchten nicht, dass ihre Kinder zuckerhaltige Lebensmittel essen, da dieser schädlich für die Zähne ist. Beim Xylit ist dies jedoch komplett anders. Dieser hilft sogar dabei, die Kariesbakterien zu töten. Das liegt daran, dass Xylit von den Kariesbakterien so wie normaler Zucker betrachtet wird. Dadurch, dass dieser dann aber nicht verstoffwechselt werden kann, sterben die Kariesbakterien ab. Somit kann Xylit im Rahmen einer gesunden Zahnpflege auch als Zusatz zum Zähneputzen genutzt werden.
Demnach ist Xylit die perfekte Alternative zu normalen Zucker. Er kann in der gleichen Mengen wie Zucker verwendet werden. Ein Manko ist: Beim Verzehr einer größeren Menge kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Daran sollte man beim Essen denken und eher kleinere Portionen bevorzugen. Mehr dazu erfahren Leser in diesem Artikel: https://www.netdoktor.de/ernaehrung/xylit/.
Ätherische Öle und CBD für die Gesundheit
Heutzutage gibt es eine immer größere Auswahl an ätherischen Ölen, die für den Verzehr geeignet sind. Diese können als Geschmacksverstärker in diversen Plätzchen, Kuchen oder Muffins eingesetzt werden. Die Geschmäcker Zitrone, Orange oder Pfefferminz werden wohl am häufigsten eingesetzt. Wer leckere Minze-Schokolade selbst machen möchte, kann dafür ätherische Öle nutzen.
Zudem wird CBD immer häufiger in der Küche eingesetzt. Cannabidiol hat viele wertvolle Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Möchte man richtig kochen mit Cannabis, könnte dieser Artikel helfen. CBD wirkt sich positiv auf die Nerven sowie das Immunsystem aus. Außerdem kann es laut Anwendern Schmerzen, psychische Beschwerden wie Ängste oder Panik sowie Übelkeit lindern.
Mandelmus statt Butter
Möchte man fettarmer kochen bzw. das Fett aus einer gesünderen Fettquelle stammen lassen, dann sind Nussbutter ideal. Vor allem Mandelmus ist vielfältig einsetzbar – egal, ob es zum Andicken von Soßen, als Ersatz für Fett oder als leckerer Brotaufstrich genutzt wird. Der Vorteil ist, dass Mandelmus viele wertvolle Inhaltsstoffe besitzt. Die Mandeln stecken voller Vitamin E, das gut für die Haut sowie die Haare ist. Im Handel ist Mandelmus sehr teuer, in einigen Fällen kann es sich lohnen, das Mus selbst zu machen. Wer einen Hochleistungsmixer hat, kann dies relativ schnell selbst herstellen. Wenn man dies nicht hat und dennoch sparen möchte, kann man entweder auf Tahini (Sesammus) umsteigen oder größere Behältnisse von Mandelmus kaufen, die in der Regel auch günstiger sind.